KI beschuldigt Studenten zu Unrecht

PLUS: Rakuten planen bahnbrechendes KI-Modell

Willkommen zu den heutigen AI Gesprächen.

Künstliche Intelligenz beschuldigt fälschlicherweise eine Studentin aus Belgien, weil ein Detektor der künstlichen Intelligenz 40 % ihrer Arbeit als von einem Bot geschrieben markiert hat.

Schlussendlich trifft es oft die Unschuldigen. Wie soll es in Zukunft weitergehen? Schauen wir mal rein ...

Der heutige KI-Rundblick:

  • KI verfasst Hausaufgaben – Vorsicht vor falschen Anschuldigungen

  • Rakuten im KI-Fieber: Der japanische Tech-Gigant plant bahnbrechendes KI-Modell

  • Live Shopping-Revolution: Wie China mit Avataren und KI neue Maßstäbe setzt

  • Kann KI die 'Normalfilterung' und Radiologenzeit revolutionieren?

  • Wie die Generation AI die Mode neu definiert

Lesezeit: 3 Minuten

NEUESTE ENTWICKLUNG

CHATGPT

Bildquelle: Photo Illustration by Thomas Levinson/The Daily Beast/Getty

Die Kurzfassung: Eine Studentin aus Belgien erhielt kürzlich eine Rückmeldung zu einer ihrer Arbeiten und war schockiert, als ihre Dozentin feststellte, dass ein Detektor für künstliche Intelligenz 40 Prozent ihrer Arbeit als von einem Bot geschrieben markiert hatte. Die Rückmeldung verwirrte sie und sie wandte sich an Twitter, um Hilfe zu erhalten.

Die Details:

  • "Ich wusste nur, dass ich keine künstliche Intelligenz verwendet hatte, und das machte mir Sorgen um die Qualität meiner eigenen Arbeit", sagte Mira

  • Mira hat dadurch mehr Angst in Zukunft Aufsätze zu schreiben. Als jemand, dessen Muttersprache nicht Englisch ist, wird ihr der Umgang mit der Sprache dadurch noch schwerer gemacht.

  • Schließlich sprach sie mit ihrem Professor darüber und sagte ihm, sie wisse nicht, wie sie beweisen könne, dass sie die Arbeit geschrieben habe. Er willigte ein, die Arbeit noch einmal zu prüfen, aber sie hat noch keine Antwort von ihm erhalten.

Die Relevanz: Professoren sollten bei der Nutzung von KI-Detektoren sensibel für Fehler sein, die Vielfalt der Sprachen berücksichtigen und klare Kommunikation sowie Überprüfungsmöglichkeiten bieten. Die KI-Detektoren können für viele Schüler in Zukunft eine Gefahr darstellen, daher sollte die Situation jetzt diskutiert werden, um Fehler in Zukunft zu vermeiden.

RAKUTEN

Bildquelle: Getty Images

Die Kurzfassung: Das japanische Unternehmen Rakuten plant die Einführung eines eigenen Sprachmodells mit künstlicher Intelligenz, wie sein CEO in einem am Montag ausgestrahlten Interview mit CNBC erklärte.

Die Details:

  • Das Unternehmen plant, das KI-Modell intern zu nutzen, um die betriebliche Effizienz und das Marketing um 20 % zu verbessern, so Mikitani.

  • Rakuten hat eine Reihe von Geschäftsbereichen, vom Bankwesen über den elektronischen Handel bis hin zur Telekommunikation, und verfügt daher über eine große Menge "sehr einzigartiger" Daten, mit denen es sein LLM trainieren kann, so Mikitani.

  • Er möchte das Modell auch Drittanbietern zur Verfügung stellen, um darauf aufzubauen, ähnlich wie Amazon oder Microsoft tun.

Die Relevanz: Dieser Schritt könnte zu einer breiteren Anwendung der KI-Technologie von Rakuten führen und den KI-Markt beeinflussen. KI wird hauptsächlich durch Daten angetrieben und mit den großen Mengan an Daten wird das Sprachmodell vieles verändern.

QUICK HITS

🛍️ Live Shopping-Revolution: Wie China mit Avataren und KI neue Maßstäbe setzt
Der Elektronik-Gigant Suning hat laut Baidu an einem einzigen Tag einen Bruttowarenwert von mehr als 3 Millionen Yuan (420.000 $) durch virtuelles Livestreaming von Menschen erzielt.

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73 Prozent der Führungskräfte in der Modebranche gaben an, dass generative KI im Jahr 2024 eine Priorität für ihr Unternehmen sein wird, aber nur 28 Prozent haben versucht, sie in kreativen Prozessen für Design und Produktentwicklung einzusetzen. Die Eigenkapitalfinanzierung für generative KI-Startups ist im Jahr 2023 sprunghaft angestiegen und erreichte allein in der ersten Jahreshälfte 14,1 Milliarden US-Dollar.

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